Unsere Kita befindet sich in einem liebevoll und großzügig umgebauten Bauernhaus mit Nebengebäude. Beide Gebäudeteile bilden den Entdeckungsraum für 40Kindern im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt. Von 7staatlich geprüften Erzieherinnen werden die Kinder liebevoll auf ihrem Weg ihrer Entwicklung und dem entdecken der Welt begleitet.
In der Zeit von 6.30 – 17.00 Uhr erleben die Kinder viele Eindrücke, Anregungen, Rituale, Angebote und Momente, die ihre natürliche Neugier anregen und ihnen beim Ausprägen ihrer Selbstentfaltung und der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützen.
Zu unserem Kindergarten gehört auch ein Außengelände mit Spielplatz. Der täglich von den Kindern erobert wird. An der Matschbahn, auf dem Bobby Car oder im Sandkasten erproben sie ihre Motorik und erleben die Natur mit allen Sinnen.
In den Früh- und Spätdienstzeiten werden die Kinder gruppenübergreifend betreut.
In der Kernbetreuungszeit werden die Kinder entwicklungsspezifisch gefördert.
Den Kindern im Krippenalter steht jederzeit ein liebevoll und anregender Raum als Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung. Dieser ist fokussiert auf die Bedürfnisse der "ganz Kleinen" gestaltet.
Für die "großen Kleinen" gibt es auch einen speziellen Teil im Gebäude, der ganz nach ihren Bedürfnissen hergerichtet ist. Dort können sie sich kreativ, sozial sowie entdeckerfreudig ausleben.
Träger unserer Einrichtung ist die Gemeinde Schenkenberg, vertreten durch das Amt Brüssow.
Fragen zu vorhandenen Kapazitäten oder Anmeldung ihres Kindes, beantwortet Ihnen gerne die Sachbearbeiterin für Kita im Amt Brüssow. Telefonisch ist sie unter 039742 86023 zu erreichen oder per Mail unter: .
Situationsorientierter Ansatz in der Kita Krümelburg
Wir als ErzieherInnen sehen uns nicht als Leit- sondern als Begleitperson des Kindes. Unsere Arbeit liegt im Beobachten, Analysieren, Zuhören, Anregen, Geben von Hilfestellungen und Zurückhaltung beim Entdecken der Welt durch die Kinder. Der Großteil der Aktivitäten und Projekte wird mit und von den Kindern ausgewählt, einige Angebote werden von den Erziehern angeregt und bei Interesse vorbereitet und durchgeführt. Die Länge eines Projektes hängt vom Interesse der Kinder ab; es kann 3 Tage, eine Woche oder über Monate laufen.
Im Alltag der "Krümelburg" erleben die Kinder dennoch gleich bleibende Strukturen und Rituale. Es gibt Aktionsgruppen, feste Zeiten zum Essen und regelmäßige Aktivitäten (Exkursionen, (Vor)Schulkindangebote und vieles mehr).
Unsere Arbeit wird von uns als individuelle Entwicklungsunterstützung gesehen. Das Miteinander Leben und Lernen wird von uns organisiert, so dass Zeit, Raum und Lebenswelt bewusst erfahren werden und durch aktive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt die Grundlage für seine Entwicklung geschaffen wird.
Für die Eingewöhnung Ihres Kindes planen wir 4 Wochen ein. Unsere Einrichtung gestaltet die Eingewöhnungszeit nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell nach infans.
"Jedes Kind ist einmalig - So bunt und vielfältig wie das Leben, so kunterbunt wie die Natur in jeder Jahreszeit, so fassettenreich ist jedes Kind in seiner Entwicklung. Denn das Kind ist neugierig und hat ein eigenes inneres Bedürfnis, sich die Welt durch Spielen, Probieren und Experimentieren, begleitet von Menschen (Vater, Mutter, Geschwister, ErzieherInnen, Freunden) anzueignen, Das Kind hat keinen Trichter, in dem wir als Erwachsener das Wissen hinein werfen, sondern ist, 'Akteur in seiner Entwicklung."
(Jean Pigatet)
Unsere pädagogische Arbeit und unsere Erziehungsziele
orientieren sich an den demokratischen Grundwerten wie TOLERANZ UND SELBSTBESTIMMUNG.
Wir wollen dabei mitwirken Kinder zu selbstbewussten, rücksichtsvollen und zufriedenen Menschen zu erziehen. Das beinhaltet die Rechte der Kinder zu berücksichtige, ihnen geeignete Mitbestimmungsmöglichkeiten einzuräumen und sie bewusst an der Gestaltung ihres Lebensraumes zu beteiligen.
Kinder brauchen die Erwachsenen, die Zeit für sie haben, die ihre Anliegen ernst nehmen, die ihnen Orientierung , Anregungen, aber auch Grenzen sowie Normen und Werte aufzeigen können.
Partizipation in Kindertagesstätten ist Bestandteil zwischen Erwachsenen und Kindern, findet also im alltäglichen Umgang statt. Kinder sind Akteure der eigenen Entwicklung. Sie setzen sich von Beginn ihres Lebens an aktiv und aus eigenem Antrieb mit ihrer sozialen und materiellen Umwelt auseinander und fällen dabei immerzu Entscheidungen für ihr zukünftiges Leben.
Kinder lernen andere Menschen mit Achtung, Respekt und Wertschätzung zu begegnen, wenn sie dies selbst erfahren. Wir versuchen mit unserem Handeln den Kindern ein Vorbild zu sein. Außerdem ermöglichen wir den Kindern, dass sie ihre Meinung frei äußern können. Entscheidungen treffen wir gemeinsam, stellen Regeln auf und achten gleichzeitig auf dessen Einhaltung. Auch ermutigen wir die Kinder, ihre Bedürfnisse in Worte zu fassen, indem wir fragen stellen, auf Mimik und Gestik reagieren. Wir begleiten und unterstützen bei Bedarf und finden altersgerechte Beteiligungsformen. Die Kinder können ihre Handlungsmöglichkeiten erproben und nach eigenen Lösungen suchen.Wir ErzieherInnen gehen auf Vorschläge der Kinder ein und versuchen diese gemeinsam mit den Kindern zu realisieren.
Egal aus welcher Perspektive, aus der Sicht der Entwicklungspsychologie, der Lernforschung, der Psychoanalyse, Spieltherapie oder der Sozialpsychologie, dem Spiel wird eine zentrale Bedeutung beigemessen. Ob zur Verarbeitung, zum Erleben der Gegenwart oder für Ziele, Hoffnungen und Perspektiven der Zukunft - Spiel ist eine wichtige Aufgabe und dies sollte sich nicht nur im Kindergarten zeigen. Einstein - eins der größten Genies, das die Welt kannte, hatte bekanntlich so seine Schwierigkeiten mit der Schule, und er drückte dieses aktive Verständnis auf Bildung und Lernen so aus: "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."
Lernen hat einen hohen Stellungswert, das Wort "Spielen" hat einen negativen Beigeschmack. Darum sind viele Eltern der Meinung, dass nur gezielte Förderung Kinder auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten kann.
Der Kindergarten ist die Bildungsinstitution, in der das Spiel den höchsten gesellschaftlichen Stellenwert hat, in der dem kindlichen Spiel höchste Bedeutung gegeben wird.
Wir wissen, dass das Spiel viele Fähigkeiten und Fertigkeiten fördert: eine differenzierte Wahrnehmung, das Problemlösungsverhalten, das motorische Können, die Geschicklichkeit, die Aufmerksamkeit und Konzentration, die Auffassungsgabe, die Gedächtnisleistung, die Kommunikationsfähigkeit, das Regelverständnis, die Kreativität und Fantasie. Das Freispiel ist gekennzeichnet durch die freie Wahl von Spielort, Material, Spielthema, Spielpartner und Spieldauer. Während der Freispielzeit stehen den Kindern alle Räume unserer Kita zur Verfügung. Die dafür erforderlichen und vielfältigen Materialien sind offen zugänglich. In jeder Freispielzeit bieten wir den Kindern an, unser Außengelände mit seinen Möglichkeiten zu nutzen.
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