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Am 10. März 2011 wurde die Ausstellung „Im Dialog – Holz & Stahl“ der Künstler Volkmar Haase und Karl Rätsch in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Uckermark Prenzlau, welche sich seit Jahrzehnten für einheimische Künstler engagiert eröffnet. Mit dieser Vernissage sorgten der Vorstandsvorsitzende Uwe Schmidt und seine Mitarbeiter für einen besonderen Höhepunkt.
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsveranstaltung vom Cellisten Torsten Harder. Die zahlreich erschienenen Kunstliebhaber hatten an diesem Abend Gelegenheit zur Besichtigung der Werke auf zwei Ausstellungsetagen und zu anregenden Gesprächen bei einem Imbiss.
In der Laudatio brachte Liane Morgner den Gästen des Abends die Künstler näher.
Der 1930 in Berlin geborene Bildhauer Volkmar Haase besuchte die Meisterschule für das Kunsthandwerk in Berlin. Ein Malerei – Studium an der Hochschule für Bildende Künste ebenfalls in Berlin schloss sich an. Der Meisterschüler von Professor Max Klaus ist seit 1958 freischaffender Bildhauer in Berlin. Arbeitsaufenthalte führten ihn 1964 in die USA und 1968 nach Brissago, Tessin.
Seit 2003 lebt Haase mit seiner Frau Ingrid in Brüssow. Seinen Skulpturen, vorwiegend aus Edelstahl und zum Thema „Woge“ begegnet man in Berlin, Göttingen, Nürtingen, Bremerhaven, Hannover, Wolfsburg und in Duisburg. Auch in Museen wie zum Beispiel in New York City und Duisburg finden sich seine Werke. Seit 2009 schmückt den Marktplatz der Stadt Brüssow eine von ihm gefertigte Skulptur des Namens „Skylla“.
Kernstück seiner Präsentation ist das „Freud` sche Schwert“, eine in diesem Jahr entstandene Neugestaltung des mehrfach variierten Themas von Sigmund Freuds postulierten phallischen Symbol: Schwert. Noch nicht gezeigte Skulpturen des „Wogen“ – Themas sind mit Zeichnungen zu diesem Thema ausgestellt.
Die Werke von Volkmar Haase sind von schimmernder Eleganz und Harmonie.
Karl Rätsch wurde 1935 in Gersdorf im Kreis Bunzlau geboren, schloss eine Holzbildhauerlehre in Cottbus ab, studierte an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig. Ein Studium an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst führte ihn nach Berlin – Weißensee, Drake und Grzimek. Rätsch ist seit 1962 freiberuflich als Bildhauer tätig. Seine Ausstellungen fand man in Koszalin (Polen), Neubrandenburg, Potsdam, der Rathausgalerie Templin. An Gruppenausstellungen beteiligte sich Rätsch mit seinen Werken in Moskau, Sofia, Petrosawodsk, Flensburg und Hamburg.
Seit 1974 lebt und arbeitet er in Lychen.
Insbesondere seine Holztorsi sind voller Schönheit und Wärme. Karl Rätsch sagt über seine Werke „ Ich möchte Menschen durch bewusstes Hinsehen befähigen, genussfähiger zu werden“.
Bis zum 21. April werden die über 130 Werke die Räumlichkeiten der Sparkasse bereichern und Besucher und eventuelle Käufer der Handzeichnungen, Grafiken oder Skulpturen anlocken.
(H.R.)
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