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UM Dialog in Prenzlau (09. 06. 2016)

Am 09.Juni begann der UM Dialog, der vom Orgelverein zusammen mit der Stadt Prenzlau organsiert wird.

 

Wer wir sind. Wo wir leben. Was wir wollen.

 

In welcher Zeit leben wir? Was können wir noch gestalten, was wird gestaltet? Welche Auswirkungen hat das, was irgendwo am anderen Ende der Welt geschieht, auf unser Leben? Wie gehen wir mit zunehmenden Unsicherheiten um? Welche Perspektiven haben wir, haben unsere Kinder und Enkel? Was eigentlich ist Heimat? – Diese und viele andere Fragen haben wir – Mitglieder des St. Sophien Orgel e.V. Menschen aus Prenzlau  - uns gestellt und wollen sie mit Ihnen und interessanten Gesprächspartnern im Podium diskutieren. Wir laden Sie ein zum UMdialog! Sechs Themen – zwei Orte. Wir treffen uns in Brüssow und in Prenzlau. Lassen Sie uns gemeinsam nach klugen Fragen und guten Antworten suchen; neue Gedanken wagen, uns vielleicht von alten Denkmustern verabschieden und gemeinsam Visionen für uns und unser Leben entwickeln. Lernen Sie neue Leute kennen, kommen Sie mit ihnen ins Gespräch, seien Sie gespannt!

Wir freuen uns darauf, Sie zum UMdialog einladen und begrüßen zu dürfen.

 

St. Sophien Orgel e.V + Stadt Prenzlau

 

 

Pressetext zum Abend:

Prenzlau/Brüssow (spz). Am Donnerstag, dem 9. Juni, startet „Umdialog“ - eine Gesprächsreihe, veranstaltet vom St. Sophien Orgel e.V. Brüssow und der Stadt Prenzlau, gefördert mit Mitteln aus dem Lokalen Aktionsplan Uckermark (LAP).

„Wir wollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen. Menschen aus der Region, in der Region, aber auch über die Region hinaus“, erklärt Pfarrer Matthias Gienke. „Viele Fragen, die sich die Leute hier stellen, sind allgemeiner Natur, viele andere aber betreffen genau uns, so, wie wir hier leben. UMdialog ist die Einladung, über das zu sprechen, was war und ist und sein könnte oder wird. Dabei haben wir verschiedene Themenbereiche in den Mittelpunkt gestellt. Von der Frage nach der Demokratie und den Gestaltungsmöglichkeiten des Einzelnen über Verschwörungstheorien, die durch viele Köpfe geistern und oft nicht widerlegbar, weil nicht greifbar sind, bis dahin, dass wir gemeinsam darüber nachdenken wollen, wie unsere Region in ein paar Jahren aussehen soll und ob wir uns dann hier noch sehen und wenn ja, wie. Eine weitere wesentliche Frage ist die nach der Arbeit und deren Zukunft hier bei uns“, umreißt Pfarrer Gienke die Bandbreite der Themen.

Brüssow und Prenzlau anzuregen, diese Veranstaltungsreihe gemeinsam zu planen, kam von Karin und Jürgen Lorenz vom Mobilen Beratungsteam „Tolerantes Brandenburg“. In beiden Städten sind die beiden unterwegs, führen Gespräche, nehmen an Diskussionen teil, kennen Fragestellungen. Die ähneln sich. Während in Brüssow Pfarrer Matthias Gienke jemand ist, der die Menschen zum Gespräch einlädt und sie ermuntert, über sich und ihr Leben hier und heute nachzudenken, sagt in Prenzlau Bürgermeister Hendrik Sommer: „Politik und Stadtentwicklung funktionieren nur mit den Bürgern. Es ist ein Miteinander. Und unter dieser Überschrift steht auch UMdialog.“

Los geht es mit einem Gespräch zum Thema Demokratie. „Das passt. Denn Mitgestaltung basiert auf demokratischen Prinzipien. Wir wollen dazu ermuntern, mitzutun, sich einzubringen“, sagt Sommer. Podiumsgast ist Dr. Michael Kohlstruck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, „Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus“. Kohlstruck sagt: „Das Problem ist nicht Politikverdrossenheit, sondern vielmehr die Frage des Verständnisses von Demokratie. Die Erwartungen der Menschen haben sich in unserer modernen Zeit verändert. Entwicklungen müssen schnell vonstattengehen, demokratische Prozesse brauchen aber Zeit.“ Er regt an zum Nachdenken, zur Neubetrachtung und ermuntert zum Fragen. Gemeinsam mit dem Journalisten Matthias Bruck, der die Moderation übernommen hat, kommt er mit dem Publikum ins Gespräch.

UMdialog wird im Wechsel in Prenzlau und Brüssow stattfinden. „Immer an verschiedenen Orten“, erläutert Matthias Gienke. „Die Veranstaltungen sind offene Runden. Man kann zu allen Gesprächen kommen oder zu denen, die für einen selbst von besonderem Interesse sind; man kann Fragen stellen, die eigene Meinung äußern, sich einbringen oder zuhören“, so Bürgermeister Hendrik Sommer.

„UMdialog: Wer wir sind. Wo wir leben. Was wir wollen“ startet am Donnerstag, dem 9. Juni, 18 Uhr, im Kleinkunstsaal des Dominikanerklosters. Der Eintritt ist frei.

 

Über 40 Personen ließen sich zu diesem Abend einladen.

 

 

 


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